Der neue Gedichtband von Klaus Anders
Paperback
124 Seiten / 18,00 €
ISBN 9783759767851
Buchgestaltung: Grafikdesign Holger Drees, Münster
Coverabbildung: Zitrone von Annette Wierke (1996)
Stimmen
„Nachtgesang einer Zitrone ist als Rückzug in die Natur, als soziale Naturbetrachtung, angelegt
und hat mehr Gemeinsamkeiten mit Thoreaus Walden als mit dem modischen New Nature
Writing. Die lyrischen Ichs finden ihren Ruhepol draußen bei den Lebewesen, die minutiös
beschrieben werden, mit Namen, die kaum noch jemand kennt. Der Stil von Klaus Anders ist so
kristallin wie die von ihm dokumentierten Szenen einfachen Lebens.“
– Alexandru Bulucz (Deutschlandfunk & Buchkultur Wien)
„Klaus Anders’ Gedichte sind fein tariert, blähen sich nicht, sie treten in Dialog nicht nur mit der
Natur, sondern resonieren auch mit lyrischen Positionen der Gegenwart (…)“
– Beate Tröger (der Freitag)
„Jeder Vers in diesem Werk wird hier zu einer eigenen Welt. Farbiger kann man kaum dichten,
man muss sich verlieben in ein unübertreffliches Gedicht.“
– Steffen Marciniak (Lyrikgesellschaft)
„Nachtgesang einer Zitrone ist eine berührende Sammlung von Versen, die in einem
Einverständnis, in der Affirmation des Naturschönen von kleinsten Erschütterungen erzählen in
Bildern und Narrationen. Dabei geht es Klaus Anders um das subtil zu Befragende und das zu
Bewahrende, dessen man sich gewahr werden kann in diesen Texten.“
– Tom Schulz (Luxemburger Tageblatt)
„Es ist Anders große Kunst, ohne Hang zur Lieblichkeit oder Grausamkeit, von einer gnadenlos
schönen Welt, einem gnadenlos schönen Dasein zu erzählen.“
– Timo Brandt (Lyristix)
„Meine Empfehlung für die Spätsommertage, eine beglückende Lektüre.“
– Tom Schulz
„Sollte sich noch einmal jemand daran machen, einen Kanon deutscher Gegenwartslyrik aufstellen wollen, dann dürfte er Klaus Anders nicht übersehen. (…) Jeder Vers in diesem Werk wird hier zu einer eigenen Welt. Farbiger kann man kaum dichten, man muss sich verlieben in ein unübertreffliches Gedicht.“
– Steffen Marciniak von der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Leipzig
„Was für ein schöner Gedichtband von Klaus Anders“
– Alexandru Bulucz, Faust Magazin
Klaus Anders, geb. 1952. Gärtnerlehre, Gartenbaustudium. Arbeitete als Gärtner, Textilfärber, Werkzeugmechaniker, Medizinischer Technologe. Debütierte 2003 mit dem Gedichtband Mittag vorüber. Es folgten sieben weitere Bände, zuletzt Sèptimas, Edition Rugerup Berlin, 2020. Ebenfalls erschienen dort seine Übersetzungen norwegischer Dichter, u.a. Olav H. Hauge, Øyvind Rimbereid und Kjartan Hatløy.